Hallo Welt! Ich habe endlich beschlossen, meinen eigenen Blog zu starten. Dafür möchte ich ein paar Gedanken und Gründe aufschreiben.
Alle machen es
Ich bewege mich jetzt schon ziemlich in der technischen Community, und ich habe das Gefühl dass hier ein großer Teil der Leute einen Blog betreibt. Und ich habe beschlossen, dass ich ein Teil davon sein möchte.
Start a fucking blog!
Ich habe diese Website gefunden. Die gefällt mir und diskutiert ein paar wesentliche Argumente; hier in Kürze:
- Besitze deine Daten! Ich bin eigentlich auf einem ganz guten Weg, meine Daten zu besitzen. Eines meiner letzten Projekte war, dass ich einen Anki Sync Server selbst hoste - das ist für mich interessant, weil ich Anki täglich nutze. Trotzdem habe ich bisher auf einen externen Service vertraut, der die Daten für mich sichert.
Insgesamt liegen bereits die meisten meiner Daten auf meinen eigenen Servern. Es war also die logische Schlussfolgerung dass ich meine Recherchen und Learnings auch selbst hoste.
Technisch gesehen hoste ich den Blog nicht selbst; World4You macht das für mich. Aber damit kann ich leben; die Source-Dateien für den Blog sind ja trotzdem in meiner Hand. - Weg mit den Algorithmen! Ich sollte meine Daten dort publizieren wo ich sie publizieren will, ohne dabei auf irgendwelche undurchsichtigen Algorithmen vertrauen zu müssen.
- Weg von den Firmen! Elon hat vorgezeigt, dass man selbst sehr große Firmen in kurzer Zeit nachhaltig kaputt mahcen kann. Der von mir erzeugte Content sollte dem nicht unterliegen.
Präsenz in der Online-Welt
Ich wollte schon länger irgendeine Art der Online-Präsenz haben, wo Leute mir mitteilen können wie blöd ich bin. Hier hilft der Blog.
Ich möchte kommunizieren!
Mir ist klar dass das meiste was ich so lerne, für die meisten Leute ziemlich uninteressant ist. Vermutlich sind die Dinge die ich schreibe für viele auch entweder zu komplex, oder zu trivial. Trotzdem möchte ich es aufschreiben - vielleicht bist gerade du ja nicht “die meisten Leute”.
Hugo lernen!
Hugo habe ich im Rahmen der Grazer Linuxtage kennengelernt, wie ich begonnen habe, die Website für den Verein zu managen. Tatsächlich gibt es auf der GLT-Homepage zur Zeit vermutlich keine Seite, die ich bisher nicht angefasst habe. Zusätzlich habe ich den technischen Teil der Website großteils umgeschrieben, daher kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass ich diese Website auswendig kenne.
Und nachdem die Website mit Hugo gebaut wird, habe ich in diesem Rahmen Hugo kennen und lieben gelernt. Jetzt ist es an der Zeit, der Welt etwas zurückzugeben - und sei es nur dieser kleine Blog.